Seit rund einem Jahr geht die Jugend in Deutschland als Fridays-for-Future-Bewebung für mehr Klimaschutz auf die Straße. Im Grunde greifen sie unsere Forderungen für mehr Erneuerbaren Energien und für Klimaschutz auf. Auf den ersten Blick wirken Ihre Forderungen teilweise radikal. Sie selbst betonen aber stets: „Wir orientieren uns nur an den Erkenntnissen der Wisseschaft“. Die jungen Klimaaktivist*innen haben durch ihren Protest geschafft, den Rest der Bevölkerung wachzurütteln und schon längst gehen sie nicht mehr alleine auf die Straße. Auch bei uns in der Region fanden in Ansbach, Dinkelsbühl, Rothenburg und Feuchtwangen zahlreiche Demonstrationen statt. Beeindruckend wie wir finden. Und dabei beschränkt sich die Jugend nicht nur auf das demonstrieren, sie sammeln in Gruppen Müll oder organisieren Diskussionsrunden und Veranstaltungen, um nur einiges zu nennen. Und Ihr Prodest zeigt Wirkung. Klimaschutz ist seit Monaten nicht nur in allen Medien, rauf und runter Thema, auch die Gegner der fff-Bewegung formieren sich.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir als Umweltverband, jeder Einzelne von uns, alles dafür tun muss, das von den Fridays-for-Future Aktivist*innen geschaffene Momentum zu unterstützen. Wir dürfen nicht locker lassen. Jetzt müssen wir gemeinsam darauf drängen, dass auf allen Ebenen, alles getan wird um die Temperaturüberhitzung einzudämmen.
Wir brauchen wirksame Maßnahmen und diese wird ohne die Umsellung unsere Lebensweise nicht funktionieren. Deshalb müssen wir uns nicht nur solidarisch zeige, sondern bei Angriffen gegen die Aktivist*innen dagegen halten. Weil wir im Kern deckungsgleiche Ziele verfolgen: Die wirksame Reduzierug der klimaschädlichen Treibhausgase.
Der Artikel erscheint in der BN-Mitgliederzeitschrift „Stachel“